Denkmäler
Hofanlage an der Arenbergstraße
„Gefälle“ an das Stift Cappenberg, den Grundherren
Notwendigkeit des Umzugs hinter die Stadtmauer und Rückkehr vor das Tor
Der Hof ist trotz seiner heutigen Innenstadtlage kein typischer Ackerbürgerhof. Er befand sich ursprünglich außerhalb der Stadt. Im 30-jährigen Krieg zog es den Besitzer in den Schutz der Stadtmauern, wo er einen neuen Hof baute. Innerhalb der Mauern standen die Häuser viel beengter. Die Ackerbürger entsorgten ihren Mist vor der Tür, durch die Straßen floss Jauche. Bereits 1603 ließ eine Polizeiordnung verlauten, „dass niemand an offenen Straßen und Wegen Schweineställe, Misthaufen und Kloaken einrichten soll.“ Doch erfolgreich waren die Stadtoberen mit derartigen Verboten erst Mitte des 19. Jahrhunderts.
Zu dieser Zeit war der Bauer wieder aus der Stadt an die alte Hofanlage an der heutigen Arenbergstraße gezogen, nachdem sein innerstädtische Hof abgebrannt war. Mit dem Abteufen der Zeche Werne begann die Ausbreitung des Stadtgebiets, das irgendwann den Hof mit einschloss. Außerhalb der engen Stadtbebauung gab es mehr Platz, auch für den Mist. Der Viehdung war ein sehr wertvolles Gut. Dieser Dünger war auch nach heutigen Kriterien sehr umweltschonend, sozusagen emissionsfrei.
Hausschlachtungen als Haupterwerb
Gegen wirtschaftliche Not und strenge Gesetze pfiffige Auswege und Schlupflöcher
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