Altstadt
Die Freunde des historischen Stadtkerns setzen sich für den Erhalt der Werner Altstadt ein. Der städtebauliche Charakter der Innenstadt hat Seltenheitswert in Westfalen. Denn kaum eine Stadt dieser Größenordnung lässt in Gebäuden, Straßenzügen und Plätzen die Grundzüge ihrer städtischen Entwicklung noch so gut erkennen.
Der Denkmalring um die historische Hauptpfarrkirche St. Christophorus macht deutlich, dass eine Kirche zum Kern der späteren Ansiedlung „Verina“ wurde. Der Kirchplatz, der Marktplatz mit dem Alten Rathaus und der Roggenmarkt bilden eine sehr gut erhaltene Abfolge von Plätzen. Sie spiegeln den Zusammenhang von religiöser Identität, bürgerlicher Selbstverwaltung und Wirtschaftskraft sowie das Verhältnis der Bürgern zu den Bauern des Umlandes. Entscheidend für Wernes Stadtwerdung war die verkehrsgünstige Lage der Siedlung im Kreuzungsbereich wichtiger Verkehrs- und Handelswege sowie eine Furt über die Lippe. Im Stadtgebiet ist der Verlauf der zentralen Nord-Süd-Achse, die Werne mit Münster, Dortmund und Essen verband, noch zu erkennen – entlang der heutigen Straßenzüge Bonenstraße, Kirchstraße, Kirchhof, Kleine Burgstraße.
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Sichtachsen
Schützenswerte Visierbrücke im Längsraumprofil der Straßen und Plätze
Die Vergangenheit zu bewahren, sehen wir als Verpflichtung. In der Vielfalt der Denkmäler wird Geschichte lebendig. Sie vermitteln Werte für die Gegenwart, bewahren Erinnerungen, fördern Gemeinschaftserlebnisse, regen zu kritischer Reflektion an und bilden Grundlagen für zukünftiges Handeln.