Denkmäler
Hof Ehringhausen
Der Hof Ehringhausen – dem Stift Cappenberg eigenhörig
1803 Ablösung der zahlreichen Verpflichtungen
Fürsorge des Bürgermeisters Franz Anton Ehringhausen
Bau und Funktion der Gebäude auf dem Hof
Früher stand der Hof weiter im Osten. Es war ein großer Gräftenhof. Diese Gräften sind inzwischen zugeschüttet. Das erheblich größere neue Wohnhaus mit einem benachbarten Speicher hatte 1890 Heinrich Ehringhausen gebaut. Dieser Ehringhausen wurde wegen seiner repräsentativen Kleidung der Lord genannt. Manfred Glitz-Ehringhausen erzählt, er habe eine Spindel an der Stelle im Acker gefunden, an der früher das Wohnhaus gestanden habe. Diese Spindel habe er bei Pollender fürs Museum abgeliefert und zur Belohnung ein Eis bekommen.
Toreinfahrten wie die in Ehringhausen dienten in der Regel auch als Lager für Heu, Stroh und Getreide. Zur Scheune und zum Hauptgebäude gehörte die Tenne, der Raumteil hinter den Toren, mit einem befestigten Fußboden, auf dem nach der Ernte das Getreide gedroschen wurde. Ursprünglich bestanden diese Böden meist nur aus gestampftem Lehm. Die beladenen Erntewagen konnten geradewegs die Scheune durchfahren. Innen stakten Bauer und Knechte das Heu oder die Getreidegarben vom Wagen auf den Dachboden. Anschließend konnte das Fuhrwerk an der anderen Seite hinausfahren, ohne dass die Zugtiere ausgespannt werden mussten.
Eine fintenreiche Nutzung nach ausgiebiger Feier
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