Denkmäler
Trost und Heldenverehrung
Der Friedhof soll die völkerrechtswidrige, unmenschliche Behandlung von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern im Dritten Reich wachhalten. 103 Grabsteine geben Zeugnis von den schlimmen Arbeits- und Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter, die fern ihrer Heimat hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Von 1943 bis 1945 waren unter den 3.910 Belegschaftsmitgliedern auf der Zeche Werne insgesamt 2.331 Fremdarbeiter. 1.660 russische Kriegsgefangene und 671 Zwangsarbeiter aus Polen, Belgien, Kroatien und der Ukraine mussten über und unter Tage arbeiten. 1943 wurde mit diesen Zwangsarbeitern die bis dahin höchste Fördermenge an Steinkohle gefördert, täglich über 2.800 Tonnen.
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